Horst Koch: Indianerplatz

Indianerplatz
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  • 978-3-88190-706-4
Cover: Paperback
Seitenanzahl: , 240 Seiten
Band-Nr.: Lindemanns Bibliothek Band 178
„Mitten in das überrascht aufblickende Gesicht des Humpelrockers hinein schmetterte sie ohne... mehr

„Mitten in das überrascht aufblickende Gesicht des Humpelrockers hinein schmetterte sie ohne Vorwarnung einen Aschenbecher, den sie auf ihrem Weg durch die Wohnung hatte ergreifen können. Es war kein schweres Exemplar, sonst wäre sie möglicherweise zur Mörderin geworden. Der Mann sank zu Boden. [...] Die Rocker waren verschwunden. So lag die Straße wieder verlassen im Spiel von Mondlicht und Wolkenschatten. Nur einer trieb sich hier noch herum. [...]

Die arbeitslose Frodi ist knapp einem Gewaltakt entkommen. Einer der Täter wird dabei verletzt. Rocker überziehen daraufhin den Indianerplatz mit Gewalt. Doch die „Südstaatler“ wehren sich, während Kulturamtsleiter Hochstuhl sich in eine fatale Leidenschaft für die erst 15-jährige Johanna verirrt. Er sucht Zuflucht in der Kunst und steht am Ende vor einer Entscheidung auf Leben und Tod.

Der Indianerbrunnen ist das Wahrzeichen der Karlsruher Südstadt. Der Werderplatz, den er flankiert, ist auch Treffpunkt einer Gruppe Jugendlicher aus den umliegenden Straßen. Der Roman spürt den Konflikten und Krisen der Menschen nach, die mit dem Indianerplatz in Berührung kommen. Der Platz, das Rotlichtmilieu, die Kunst: Der Roman dringt in diese Lebenswelten ein, führt sie zusammen oder lässt sie aufeinanderprallen.

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